Den eignen Tod, den stirbt man nur,
Doch mit dem Tod der andern muss man leben.
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Mascha Kaleko, Memento

Die Trauerrede
Ich höre Ihnen gerne zu und nehme mir Zeit. Sie können ihre Gedanken, Gefühle und Erinnerungen mit mir teilen. Gemeinsam überlegen wir, was davon in die Rede einfließen soll. Alles andere behandele ich selbstverständlich vertraulich. Zusammen können wir für Ihren verstorbenen Menschen einen individuellen und liebevollen Abschied entwickeln. So erhält die Person eine Würdigung, die in Erinnerung bleibt. Ich möchte den Gästen die Gelegenheit geben auch mal zu schmunzeln, indem sie sich an gute, heitere Zeiten erinnern.
Trauer.
Oft schafft Trauer Distanz zu anderen Menschen und der Welt. Dabei kann es gut sein, jemanden an der Seite zu haben, der zuhört, der die Trauer aushält, Orientierung gibt, Erfahrung hat und Vorschläge machen kann, was der nächste Schritt sein könnte.

Begleitung für
trauernde Kinder, Jugendliche und Familien
Wenn Kinder trauern ist das von außen manchmal gar nicht leicht zu erkennen. Ihre Trauer ist abhängig von ihrem Verständnis vom Tod. ​Sie reagieren sehr sensibel auf alle Begleitumstände, wenn in ihrem nahen Umfeld jemand stirbt.
​Bezugspersonen verzweifelt zu sehen, die veränderte Atmosphäre und die Unterbrechung ihres Alltags können sie verunsichern.​​ Der Verlauf ihrer Verlusterfahrung hängt davon ab, wie sie begleitet werden.​ Wenn mehrere Familienmitglieder von einem Verlust betroffen sind, kann es sinnvoll sein sich Hilfe von außen zu holen.
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Oft reicht die Unterstützung, wichtiger Bezugspersonen, um es ihnen zu ermöglichen, die Bedürfnisse der Kinder im Blick zu behalten. Manchmal können Kinder mir als Trauerbegleiterin, leichter von ihren Gefühlen und Sorgen erzählen, weil sie nicht fürchten müssen, ihre Familienmitglieder zusätzlich zu belasten.
Unterstützung
und Beratung für
Teams pädagogischer Einrichtungen
Ich leite Pädagog*innen an, Kinder, Jugendliche und Gruppen, darin zu unterstützen, mit einem Todesfall umzugehen. Dabei geht es darum, ein Verständnis altersspezifischer Todeskonzepte und Trauerreaktionen zu vermitteln, sowie einen guten Umgang mit dem Verlust in der pädagogischen Einrichtung zu entwickeln.
Darüber hinaus stärke ich die Mitarbeitenden in diesen Einrichtungen, wenn ein Mensch im Umfeld gestorben ist. Dabei geht es darum, der eigenen Trauer Raum zu geben, miteinander im Gespräch zu bleiben, die Unterschiedlichkeit der Trauerreaktionen zu verstehen, hilfreiche Rituale zu entwickeln und in den beruflichen Alltag zurückzufinden.
